Erstmals wird im Stadtmuseum Halle auf 400 m² eine umfängliche Werkschau des Lettiner Porzellans gezeigt. Das Porzellan mit dem Logo in geschwungener Schrift und dem Stern darüber war in der DDR bekannt und sehr begehrt.
Kuratorin Ute Fahrig legt deshalb einen starken Fokus auf diese Jahrzehnte, ohne die Anfänge der charakteristischen Porzellane in Kobaltblau und dem speziellen Rot, dem sogenannten Baensch-Rot, zu vernachlässigen. Im Unterschied zu anderen Porzellanausstellungen blickt die durch Axel Göhre gestaltete Schau auch in produktions- und sozialgeschichtliche Zusammenhänge.
Zwar schloss das Werk 1990 - die Marke Lettin lebt dank der Initiative Thomas Steubers (Galerie Nord) mit limitierten Auflagen von Porzellan-Medaillen, Kleinplastiken und ausgewählten Gefäßen weiter.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Museums: