Mit fast 800 Objekten aus der Mitte des 17. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts unterhält das Musée Ariana eine der wichtigsten Sammlungen japanischer Keramik in der Schweiz. Das Korpus zeichnet sich durch Omnipräsenz von gemalten Dekoren und deren umfangreiche Vielfalt aus.
Dieses bemerkenswerte Ensemble kann nun zum ersten Mal fast vollumfänglich betrachtet werden und erlaubt einen Überblick über die spannende Entwicklung der Techniken und Stile im Land der aufgehenden Sonne (Blau und Weiss, Imari, Kakiemon, Nabeshima, Satsuma und Kutani).
Die wichtigsten Produktionsorte sind in der Ausstellung präsent und bieten so ein umfassendes Panorama der japanischen Keramikproduktion. Die Alltags - oder Ziergegenstände, Figuren und monumentale Werke bewegen sich zwischen ausländischen Einflüssen und einheimischer Tradition und werden mehrheitlich für den ausländischen Markt hergestellt.
Von Beginn des Exports nach Europa im 17. Jahrhundert bis zu den Weltausstellungen im 19. Jahrhundert: Die japanische Keramik hat den Westen schon immer fasziniert.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Museums: