Besuch in den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim
Im kleinsten Kreis feierten die Reiss-Engelhorn-Museen (rem) und die GKf am 26. September in Mannheim die Übernahme der Sammlung Dr. Enders/Dr. Barber, bestehend aus 50 Plastiken der Porzellanmanufaktur Frankenthal. Bereits nach dem Tod des Sammlers Paul Wilhelm Enders waren seine Frankenthaler Geschirre an die rem auf dem Erbschaftswege gelangt. Nun fand mit den Figuren die gesamte Sammlung eine neue, museale Heimstatt, was unsere Gesellschaft durch eine signifikante Ankaufsförderung ermöglicht hatte.
Vormalige Sammlungslücken sind nun geschlossen und die rem sind das weltweit einzige Museum, das die Produktion der nicht sehr langlebigen Frankenthaler Manufaktur (1755-1799) in ihrer gesamten Breite abbilden kann. Geplant ist daher, in die zukünftigen Neugestaltungspläne der Dauerausstellung im Zeughaus dem Frankenthaler Porzellan den gebührenden Raum zu geben.
Dies hatte Kuratorin Dr. Irmgard Siede zum Anlass genommen, in den Foyervitrinen des Zeughauses eine kleine Ausstellung einzurichten. In geselliger Runde feierten mit ihr Direktor Dr. Christoph Lind (rem), Dr. Christian Lechelt (Vizepräsident GKf), Dr. Matthias Hoffmann (Schatzmeister), Dr. Marlen Topp (Beauftragte für den Richard-Bampi-Preis), Sebastian Bank (Master of digital desaster), Friedel Kirsch, Dr. Barbara Beaucamp, Volker Brinkmann.